Zusammenfassung
Die Luftröhrenveränderungen und ihre Ursachen und Folgen erregten schon früh das Interesse der Röntgenologen. Die ersten Beobachtungen betreffen die Verengerungen der Trachea bei Strumen sowie die Verlagerungen des Mediastinums, sei es mit oder ohne Pleuraerguß. 1898, schon 3 Jahre nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, beschrieben Holzknecht und Jakobsohn das respiratorische Pendeln des Mediastinums. Auch die formale Besonderheit der Atelektase wurde bald erkannt, jedoch ihrem Wesen nach einstweilen nicht richtig erfaßt: Der Dreieckschatten Chauffakds wurde als Pleuritis mediastinalis interpretiert, die Epituberkulose noch 1920 von Eliasberg und Neuland lediglich als besondere Verschattungsform skizziert.
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© 1957 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Tanner, E. (1957). Die Röntgenuntersuchung der Tracheobronchialtuberkulose. In: Die Tracheobronchial- Tuberkulose der Erwachsenen. Die Tuberkulose und ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94711-7_7
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