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Zusammenfassung

Unter einer „gezielten intracerebralen Hormon-Instillation“ ist eine Methode zu verstehen, die es ermöglicht, Wirkstoffe in trockener Form an einen bestimmten Ort innerhalb des Gehirns zu bringen, um sie möglichst lange umschrieben einwirken zu lassen. Diese Art der Darreichung unterscheidet sich in mancher Hinsicht von der im Tierexperiment (wie in der Therapie) meistens angewandten Injektion. Bei dieser werden die Hormone in Lösung und in mehrere Einzeldosen unterteilt unter die Haut injiziert; der Ort der Applikation erlangt hier nur insofern eine Bedeutung, als das indifferente und lockere subcutane Gewebe eine möglichst vollkommene, unverzögerte und diffuse Resorption der Hormone in den allgemeinen Kreislauf gewährleistet. Gezielte intracerebrale Hormoninstillationen dagegen sind Implantationen, wobei die Ortswahl aus Gründen, auf die wir noch näher eingehen werden, von besonderer Bedeutung ist1. Die Hormone lassen sich auch intracerebral injizieren; doch erfüllt die Injektionsmethode nicht ganz die eingangs erwähnten Bedingungen, wie sie u. a. im vorliegenden Experiment gefordert wurden.

Mit Unterstützung der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz.

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© 1957 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Engelhardt, F. (1957). Über die Wirkung von Gonadotropinen nach gezielter intracerebraler Instillation bei der Ratte. In: Nowakowski, H. (eds) Die Partielle Hypophysenvorderlappen-Insuffizienz Implantation von Endokrinen Drüsen und Ihre Wirkungen bei Tier und Mensch. Die Partielle Hypophysenvorderlappen-Insuffizienz Implantation von Endokrinen Drüsen und Ihre Wirkungen bei Tier und Mensch, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94710-0_27

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