Zusammenfassung
Wir beginnen mit der Definition von Stabilität und Instabilität. Gegeben sei ein topologischer Raum R, dessen Punkte wir mit p bezeichnen, und es sei a ein fester Punkt von R. Unter Umgebungen sollen im folgenden nur Umgebungen von a in R verstanden werden. Es sei p1 = Sp eine topologische Abbildung einer Umgebung U1 auf eine Umgebung B1, wobei der Punkt a = S a auf sich selbst abgebildet wird. Die inverse Abbildung p−1=S−1p führt B1 in U1 über, und allgemeiner ist pn = Snp (n = 0, ± 1, ± 2, ...) eine topologische Abbildung einer Umgebung U n auf eine Umgebung B n , welche a als Fixpunkt besitzt. Für jeden Punkt p = p0 des Durchschnitts U1-B1= W bilden wir die konsekutiven Bilder pk+1 = Sp k (k = 0, 1, ...), solange p k in U1 liegt, und ebenso p−k−1 = S−1p−k, solange p−k in B1 liegt. Gibt es ein größtes r+1 =n, so liegen also p0, ..., pn−1 sämtlich noch in U1 aber nicht mehr p n , und Entsprechendes gilt für die negativen Indizes. Für jedes p aus W ist damit die endliche oder einseitig unendliche oder beiderseits unendliche Folge der Bildpunkte p k = ..., p−1 p0, p1 ... erklärt, wobei der Index k konsekutive ganze Zahlen durchläuft.
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© 1956 Springer-Verlag OHG Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Siegel, C.L. (1956). Das Stabilitätsproblem. In: Vorlesungen über Himmelsmechanik. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 85. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94671-4_3
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