Analyse des Reststickstoffs mit Hilfe des Hochspannungspherogramms
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Zusammenfassung
Angesichts der großen Bedeutung, welche das Elektrophoresediagramm des Blutserums für die Analyse von Serumeiweißveränderungen in der Klinik gewonnen hat, lag der Gedanke nahe, diese Methode auch für die qualitative und evtl. quantitative Differenzierung des Nichteiweiß-Stickstoffes heranzuziehen. Die für die Elektrophorese der Serumeiweißkörper verwendete Methodik erweist sich jedoch für die Trennung der Rest- stickstoff-Fraktionen als ungenügend. Wie Abb. 1 zeigt, erhält man mit der papierelektrophoretischen Methode nach Wieland, Grassmann u. a. selbst nach langen Laufzeiten nur ungenügende Trennungen, die zwar eine Differenzierung in saure, neutrale und basische Fraktionen zuläßt, hierbei jedoch so starke Überlagerungseffekte zeigt, daß eine genaue Placierung einzelner Aminosäuren, vor allem aus Gemischen, wie sie biologische Flüssigkeiten darstellen, fast unmöglich ist.
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