Zusammenfassung
Das Schaltbild einer einphasigen Wechselstrommaschine ist in Abb. 139 gezeichnet. Im Gegensatz zu den Gleichstrommaschinen wird bei den Wechselstrommaschinen normaler Bauweise der Anker feststehend angeordnet — er wird Ständer genannt —, dagegen das Magnetgestell — der Läufer — im Innern des Ankers drehbar angebracht. In der Wicklung UV, der Ständerwicklung, wird der Wechselstrom erzeugt, und die Maschine speist über die Ständerklemmen U und V das Netz. Die Magnetwicklung JK wird durch Gleichstrom erregt, der ihr über zwei Schleifringe mittels Bürsten zugeführt wird. Schleifringe und Bürsten sind der einfacheren Darstellung wegen in das Schaltbild nicht eingetragen. Der Erregerstrom und somit die von der Maschine in das Netz gelieferte Spannung wird am Magnetregler q, s, t eingestellt. Das Schaltkurzzeichen für den Einphasengenerator zeigt Abb. 140a bis 140 c.
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Literatur
Näheres s. Herklotz u. Pelz, Über die Anwendung des Schnellreglers System Thrill, AEG-Mitt. 17 (1937) S. 416.
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© 1954 Springer-Verlag OHG Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kosack, E. (1954). Erzeugung von Wechselstrom. In: Schaltungsbuch für Gleich- und Wechselstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94630-1_8
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