Zusammenfassung
Nachdem in der Literatur verschiedentlich von scharlachähnlichen Röteln die Rede war, führte Thomas im Jahre 1877 folgendes aus: „Nach meinen Beobachtungen besitzt das Exanthem der Röteln nur Ähnlichkeit mit dem der Masern, nicht die geringste nähere Verwandschaft mit dem des normalen Scharlachs. Ich stehe nicht an, die Möglichkeit zuzugeben, daß eine ebenbürtige, spezifische Affektion mit scharlachähnlicher Hauterkrankung existiert, obgleich mir eine derartige Form trotz aller Aufmerksamkeit bis jetzt noch niemals vorgekommen ist. Ältere Beobachtungen, die auf eine solche hindeuten, sind vielleicht nichts als leichte Scharlachfälle.“ Heute können wir ermessen, wie richtig Thomas damals schon die Situation erfaßte.
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Glanzmann, E. (1952). Vierte Krankheit. In: Aschenbrenner, R., et al. Infektionskrankheiten. Handbuch der Inneren Medizin, vol 1 / 0. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94593-9_5
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