Zusammenfassung
Das Werkzeug des Schleifers ist die Schleifscheibe mit ihren unzähligen Schneiden, den einzelnen Schleifkörnern. Diese sind außerordentlich hart und nehmen kleine Späne vom Werkstoff ab. Wenn sie sich dabei abnutzen und stumpf werden, wird die auf diese stumpfen Körner wirkende Kraft größer und veranlaßt, daß die Körner aus der Scheibe ausbrechen. Die Bindung hält die Schleifkörner zur ganzen Schleifscheibe zusammen, und von ihrer Festigkeit hängt es ab, ob die Schleifkörner fester oder loser in der Scheibe sitzen. Man spricht allgemein von der Härte der Schleifscheiben und meint damit die Widerstandskraft der Bindung gegen das Ausbrechen der Körner. Die Bindung muß außerdem noch die Eigenschaft haben, daß sie selbst sich im richtigen Verhältnis zur Abnutzung der Scheibe während des Schleifvorganges zerreiben läßt, nachdem die einzelnen Körner herausgebrochen sind.
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© 1950 Springer-Verlag OHG., Berlin-Göttingen-Heidelberg
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Werth, S. (1950). Schleifen. In: Handbuch für Maschinenarbeiter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94578-6_18
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