Zusammenfassung
Das elektrische Schweißen gehört zu den Zusammenfügungsarbeiten. Unter diesen verstehen wir ein lösbares oder unlösbares Verbinden zweier oder mehrerer Metallstücke. Die lösbaren Verbindungen sind in der Hauptsache die Verschraubungen und die Keilverbindungen. Zu den nicht lösbaren oder starren Verbindungen sind vor allem die durch Falzen, Nieten, Löten und Schweißen entstandenen zu rechnen. In Wettbewerb stehen hier miteinander Nieten, Löten und Schweißen. Das Nieten erfordert zunächst Herstellung der Nietlöcher und Niete und dann die eigentliche Nietarbeit einer Nietkolonne von 3 ⋯ 5 Mann. Beim Löten, der dem Schweißen verwandtesten Verbindungsart, wird zur Zusammenfügung der Metallstücke das Lot, ein leicht schmelzbares Metall oder eine Legierung (ein Gemisch mehrerer Metalle), benutzt. Beide Verbindungsarten werden heute bei den meisten schweißbaren Metallen mehr und mehr durch das Schweißen verdrängt.
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Literatur
Siehe auch Schimpke: Die neueren Schweiß verfahren. Heft 13 der stattbücher, 6. Aufl. Berlin: Springer 1943.
Näheres s. Schimpke u. Horn: Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik, Bd. 1: Gasschweiß- und -schneidtechnik, 4. Aufl. Berlin: Springer 1948.
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© 1950 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Schimpke, P., Horn, H.A. (1950). Einleitung. In: Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94571-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94571-7_1
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