Zusammenfassung
Unter Sportflug ist Flug zur Erholung und Weiterbildung des Piloten ohne gewerbliche Absichten im eigenen oder geliehenen Luftfahrzeug zu verstehen. Wenn auch sportliche Begeisterung den Flugzeugbau vor dem Kriege entwickelt und gefördert hat, so kann doch von einem eigentlichen Sportflug mit Flugzeugen in jener Zeit nicht gesprochen werden. Die damals ausgeführten Flüge, auch die Wettbewerbs- und Überlandflüge sind als Anfangsversuche und notwendige Pionierarbeit der Fliegerei zu werten. Die Mehrzahl der an der Luftfahrt Interessierten widmete sich dem Freiballonsport. Mit den Fortschritten des Flugzeugbaus begann jedoch die Umstellung unter Vernachlässigung der Ballonfahrten. In der Nachkriegszeit wurde zunächst das Kriegsflugzeugmaterial umgebaut und für Verkehrs- und Sportzwecke verwendet. Dieses genügte als Massenerzeugnis und Konstruktion für andere Zwecke nicht den Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, die der Sportflug stellen muß.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Verkehrswissenschaftliche Lehrmittelgesellschaft M.B.H. bei der Deutschen Reichsbahn
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Kübler, H. (1934). Betriebs- und verkehrswirtschaftliche Untersuchung des Sport- und privaten Reiseflugs. In: Der Private Luftverkehr. Forschungsergebnisse des Verkehrswissenschaftlichen Instituts fÜr Luftfahrt an der Technischen Hochschule Stuttgart, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94543-4_2
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