Zusammenfassung
Das Eisen ist ein Element. Man muß es aus Eisenerzen gewinnen, da es im reinen Zustand in der Natur nicht vorkommt. Durch die Verhüttung, bei der die chemischen Verbindungen des Eisens mit Sauerstoff und anderen Grundstoffen gesprengt werden, wird das Eisen frei und geschmolzen. Dieser chemische Prozeß der Eisengewinnung wird im Hochofen durchgeführt, der etwa 20 … 30 m hoch und mit feuerfesten Steinen ausgemauert ist. Das Roheisen aus dem Hochofen wird entweder in einfachen Sandformen zu meterlangen Barren, zu „Masseln“ vergossen oder in flüssigem Zustand zu Stahl weiterverarbeitet. Bei der Stahlherstellung werden die noch im Roheisen vorhandenen nicht erwünschten Beimischungen im flüssigen Zustand verbrannt. Dem fast reinen Eisen werden dann wieder die gewünschten Zusätze beigefügt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Werth, S. (1942). Werkstoffkunde und Gliederung nach Zerspanbarkeit. In: Handbuch für Maschinenarbeiter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94528-1_10
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