Zusammenfassung
Eine Normalgestalt, bei der alle Teile unter sich und zum Ganzen im richtigen Verhältnis stehen, nennt man Kanon, das bestimmende Grundmaß Modulus, die Verhältnisse der einzelnen Teile Proportionen.
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Wichtigste Literatur
Zeising, Neue Lehre von den Proportionen des menschlichen Körpers. 1854. Veraltet, aber sehr ausführliche Literatur
Schadow, Polyklet oder von den Maßen des Menschen. 1834
Richer, Canon du corps humain. Paris. Delagrave. 1893
Fritsch, Die Gestalt des Menschen. 1900
Geyer, Der Mensch. 1902
Stratz, Die Normalgestalt des Menschen. Archiv f. Anthropologie. 1911 und der betr. Abschnitt in „Schönheit des weiblichen Körpers“
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stratz, C.H. (1914). Der natürliche und künstlerische Kanon des Menschen. In: Die Darstellung des menschlichen Körpers in der Kunst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94512-0_3
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