Zusammenfassung
Die mit dem Abwasser aufgebrachten Pflanzennährstoffe werden nur zum Teil von den Pflanzen verbraucht und vom Boden absorbiert. Große Mengen werden ausgewaschen und gelangen so ins Grundwasser. Das Dränwasser aus einem landwirtschaftlichen Verwertungsgebiet ist noch außerordentlich reich an Nährstoffen. Dieses wertvolle Wasser ist der beste Nährboden für die Kleinlebewesen in Fischteichen. Da Wasserflöhe, Wasserkrebschen, Schnecken, Würmer usw. die natürliche Nahrung unserer Fische bilden, ist es durch die Teichwirtschaft möglich, auch noch den letzten Rest der Dungstoffe des Abwassers zu verwerten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stein, C. (1937). Fischteiche zur Ergänzung landwirtschaftlicher Abwasserverwertungsanlagen. In: Die landwirtschaftliche Verwertung städtischer Abwässer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94510-6_16
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