Zusammenfassung
Der Fürstengraben macht einen Theil der Jenenser Spaziergänge aus, welche die Stelle der früheren Festungsgräben auf der Nord = und Westseite einnehmen. Zu diesen Verschönerungen der Stadt hat auch Goethe in seiner amtlichen Wirksamkeit beigetragen. Im Jahre 1818 vermendete er sich für die Abtragung des Löbder Thores und die Ausfüllung des Grabens, dem Gesuch hinzufügend: „Es giebt vielleicht Anlaß, daß die übrigen Außenseiten nach und nach diesem aufgestellten Muster wünschensmerth ähnlich würden.“ — Der Fürstengraben, melchr mit einer Doppelreihe von Linden besetzt ist, von denen viele zweihundertjährige aus der Zeit des Herzogs Bernhard stammen, begrenzt den nördlichsten Theil der inneren Stadt, liegt parallel mit den drei von Westen nach Osten laufenden Hauptstraßen: der Johannis=, Leutra = und Collegienstraße, und erstreckt sich von der Mühllache, einer Albzweigung der Saale, bis zum Gottesacker.
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Springer, R. (1869). Der Fürstengraben. In: Die klassischen Stätten von Jena und Jlmenau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94509-0_13
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