Zusammenfassung
Bei der Betrachtung der theoretischen wie bei der Betrachtung der praktischen Tarifökonomie ist ohne jede Ausnahme stets von, soweit möglich, sogar mathematisch-exakten, mindestens aber ökonomisch-konkreten, in ihrer sachlichen Zuverlässigkeit außer Zweifel stehenden Voraussetzungen ausgegangen worden. Es fragt sich, ob und inwieweit daneben das spekulative Moment, das im kaufmännischen Leben mindestens einer soeben abgeschlossenen Wirtschaftsepoche eine große Rolle spielte, auch in der Tarifökonomie zu besonderem Vorgehen und damit zu besonderer wissenschaftlicher Betrachtungsweise berechtigt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1939 Julius Springer in Berlin
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Spiess, W. (1939). Spekulative Tarifpolitik?. In: Die Betriebswissenschaft des Eisenbahngütertarifs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94508-3_3
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