Zusammenfassung
Vielfach ist die Meinung verbreitet, daß die Verwendung fremdländischer Holzarten ein Hauptmittel der Waldverschönerung sei. Diese Auffassung kann ich nicht teilen, und ich will mich bemühen, den Nachweis zu führen, daß wir mit den Schätzen der einheimischen Flora ganz gut auskommen können. „Fremder Leute Brot ist den Kindern Kuchen“— dies schlesische Sprichwort hat sich insofern auch an mir bewahrheitet, als ich in meiner forstästhetischen Kindheit den Wert der fremden Holzarten erheblich überschätzt habe. Dies ist um so weniger entschuldbar, als mir viele Mißerfolge vor Augen standen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Salisch, H. (1911). Ästhetische Verwendung von fremdländischen Holzarten und von Spielarten der einheimischen. In: Forstästhetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94493-2_35
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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