Zusammenfassung
Um die neuzeitliche Gartenkunst steht es fast noch schlimmer, als um die Baukunst. Zwar fehlt es nicht an hervorragenden Künstlern, die großartige Anlagen zu schaffen vermögen und auch kleineren Gärten ihre kraft widmen, aber nur selten zieht man sie zu Rate. In der Regel glaubt det Laie genug von der Sache zu verstehen, um selbständig oder unter Zuziehung eines handwerksmäßigen Stümpers seinen Garten anlegen zu können. Da fallen dann die Leistungen recht kläglich aus. Auch in dieser Beziehung hat Schultze — Naumburg scharfe und berechtigte Kritik geübt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1911 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
von Salisch, H. (1911). Der Garten des Forstmannes. In: Forstästhetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94493-2_28
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94493-2_28
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-94093-4
Online ISBN: 978-3-642-94493-2
eBook Packages: Springer Book Archive