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Jahreszeit und Mensch (Saisonkrankheiten.)

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Grundriß einer Meteorobiologie des Menschen
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Zusammenfassung

Die während eines Erdumlaufes um die Sonne wechselnde Neigung der Erdachse zur Einfallsrichtung der Sonnenstrahlung bedingt einen rhythmischen Klimawechsel, den „Kreis der Jahreszeiten“. Dieser Jahreszeitenwechsel erfolgt zunächst innerhalb der Atmosphäre ; alles von ihr Beeinflußte erhält diesen Wechsel irgendwie aufgeprägt: Lebewesen und ihre Lebensgewohnheiten passen sich diesem Jahreszeitenwechsel an. Die damit auftauchenden Probleme nahmen indessen auch hier ihren Ausgang von der Pathologie.

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References

  1. Es ist bekanntlich mathematisch berechtigt, von mehreren Maximas einer Kurve zu sprechen, da jeder Punkt einer Kurve, an welchem ein Übergang vom Steigen der Kurve zum Fallen stattfindet, ein Maximum (im Sinne der Analysis) darstellt.

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  2. Herr Dr. Flach, der Leiter der bioklimatischen Forschungsstelle des Reichsamtes für Wetterdienst in Bad Elster war so liebenswürdig, mir diese Tabelle auf meine Bitte aufzustellen. Wenn nicht besonders vermerkt, gelten die angegebenen Rhythmen für Mitteleuropa.

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  3. Wolff, G.: Klin. Wschr. 1927 II S. 2025.

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  4. Bezüglich genauerer epidemiologischer Belege muß ich auf meine monographische Darstellung „Die akuten Zivilisationsseuchen“ (Leipzig 1934) verweisen.

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  5. Bezüglich der Polargegenden treffen wir Besonderheiten, auf die S. 156 noch zurückzukommen sein wird.

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  6. Daß kürzere Wellenlängen des Sonnenlichtes überhaupt nicht mehr zur Erdoberfläche gelangen, hat bekanntlich seinen Grund in ihrer starken Absorbierbar-keit durch Ozonschichten der Stratosphäre.

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  7. Auf die zwingenden Gründe hier einzugehen, welche die Aufgabe dieser Lehre veranlassen, würde zu weit führen. Ich habe diese andernorts (Med. Klin. 1929, Nr. 21 und Med. Welt 1937, S. 945) ausführlicher erörtert.

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  8. Doull und Mitarbeiter: Amer. J. Hyg. Bd. 13 (1931) S. 460.

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  9. Auf diese Weise entstellen sozusagen Kurven des Differentialquotienten des Jahreslaufes von Temperatur bzw. Sonnenscheindauer, die natürlich den Tuberkulosekurven optisch ganz außerordentlich ähnlich werden.

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  10. Die zahlreichen, heute immer noch im Flusse befindlichen Fragen der Licht-klimatologie und Lichtbiologie hier auch nur zu streifen, würde über den Rahmen dieser Schrift hinausgehen; hierzu sei vor allem auf die monographische Bearbeitung von Hausmann und Haxthausen, sowie auf die Arbeiten des Schweizerischen Forschungsinstitutes für Hochgebirgsklima und Tuberkulose in Davos (Dorno-mörikofer) und auf die Veröffentlichungen der „medizinisch-klimatischen Aktionen der österreichischen Sanitätsverwaltung“ (Conrad-Hausmann) hingewiesen.

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  11. Bezüglich einzelner Belege zu diesen Fragen muß ich auf meine S. 147 angeführte Monographie verweisen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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de Rudder, B. (1938). Jahreszeit und Mensch (Saisonkrankheiten.). In: Grundriß einer Meteorobiologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94491-8_4

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