Zusammenfassung
Es liegt in der geschichtlichen Entwicklung der deutschen Jugendfürsorge begründet, daß die in ihr zusammengefaßten Bestrebungen zuerst und auch heute noch ganz überwiegend an den ursprünglichen Leitgedanken der sozialen Gesetzgebung sich anlehnen, dem Wohl der wirtschaftlich und sozial schwächeren breiten Bevölkerungskreise zu dienen, die nach der Schichtung der Vorkriegszeit Gegenstand der Arbeiterschutzgesetzgebung im weitesten Sinne gewesen sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Homburger, A. (1927). Fürsorge für psychopathische Kinder und Jugendliche aus dem gebildeten Mittelstand. In: Bericht über die vierte Tagung über Psychopathenfürsorge Düsseldorf. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94454-3_2
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