Zusammenfassung
Friedrich Engels zählte zehn Jahre, als die Pariser Julirevolu- tion auch in Deutschland der liberalen Bewegung einen mächtigen Anstoß gab und alle nach den Befreiungskriegen unterdrückten Bestrebungen zur Einigung des Vaterlandes und zur Beseitigung des mit bleierner Schwere das Geistesleben belastenden Polizeidrucks mit neuer Hoffnung erfüllte. In seine Schulzeit fiel freilich auch die erfolgreiche Gegenoffensive der alten Gewalten, die unter Führung Österreichs und Preußens, deren reaktionäre Regierungen die re- volutionäre Flut diesmal noch verschont hatte, alle oppositionellen Parteikundgebungen in Wort und Schrift noch einmal unterdrückte, die verhaßten Landtage unter Überwachung stellte und die schwarz- rot-goldenen Farben von neuem verbot.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer, G. (1920). Religiöse Kämpfe. In: Friedrich Engels Eine Biographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94434-5_2
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