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Zusammenfassung

Die Forsteinrichtung begreift die grundlegenden und vorbereitenden Maßregeln, welche getroffen werden müssen, um eine geordnete Forstwirtschaft führen zu können. Sie ist ein Teil der forstlichen Betriebslehre, zu welcher außerdem die Forstvermessung und Holzmeßkunde, die Waldwertrechnung, die forstliche Statik (Abwägung der Erträge und Produktionskosten) und die Forsthaushaltungskunde (Forstverwaltung) gehören. Mit diesen Zweigen der Forstwissenschaft steht die Forsteinrichtung in unmittelbarem Zusammenhang, so daß eine scharfe Trennung der einzelnen Gebiete oft nicht möglich ist. Auch zu den verschiedenen Teilen der forstlichen Produktionslehre (Waldbau, Forstschutz, Forstbenutzung) hat sie vielfache Beziehungen.

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Literatur

  1. Hier soll nur ein kurzer Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Forsteinrichtung gegeben werden, soweit er zum Verständnis der Sache notwendig ist. Ausführlichere Angaben enthalten die Lehrbücher der Forstgeschichte. Die ältere Zeit ist am ausführlichsten von Pfeil, Forsttaxation, 3. Aufl. 1858, dargestellt. Bezüglich der Ertragsregelung vgl. den 5. Teil 1. Abschn.

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  3. Aus den Jahren 1740–1783.

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  7. Anweisung zur Taxation der Forsten. 1791–1795.

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  9. Anweisung zur Taxation der Forste. 1795.

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  11. Unter den älteren Vertretern der Literatur sind namentlich Pfeil: Die Forsttaxation, 1833.—v. Klipstein: Versuch einer Anweisung zur Forstbetriebsregulierung, 1823.—Grebe: Die Betriebs- und Ertragsregulierung der Forsten, 1867, in diesem Sinne hervorzuheben.

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  12. Vertreter dieser Methoden sind: Hundeshagen: Forstabschätzung auf neuen wissenschaftlichen Grundlagen, 1826—André : Versuch einer zeitgemäßen Forstorganisation, 1823—Heyer, K.: Die Waldertragsregelung, 1841; Die Hauptmethoden der Waldertragsregelung, 1848—Karl : Grundzüge einer wissenschaftlich begründeten Forstbetriebs-Regulierungs-Methode, 1838 u. a.—Vgl. den 5. Teil, 1. Abschn., III.

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  23. Die Ordnung der Holznutzungen auf wirtschaftlicher und geschichtlicher Grundlage. 1913, S. IX.

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  24. Der Dauerwaldgedanke. 1922. IV. Dauerwald und Forsteinrichtung.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Martin, H. (1926). Einleitung. In: Die Forsteinrichtung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94430-7_1

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