Zusammenfassung
Willkürliche Beeinflussungen des Handels und der Industrie, wie sie sich während der letzten Jahre die sog. „ Zuckerwirtschaft“ wiederholt zuschulden kommen ließ, fanden auch schon in früheren Zeiten statt und waren von ähnlichen Folgen begleitet; leider hat die Nachwelt aus derlei Erfahrungen keinen Nutzen gezogen, besteht doch noch heute das Wort eines großen Historikers (Montesquieus?) zu Recht: „aus der Geschichte kann man vor allem lernen, daß nichts aus ihr gelernt wird!“
Die Deutsche Zuckerindustrie. 1921, S. 7.
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Literature
S. meine „Geschichte des Zuckers“. S. 138. Leipzig 1890.
Sobernheim: Zeitschr. f. Assyriologie usf. Bd. 27, S. 75. 1912.
Der Dinar schwankte um jene Zeit zwischen 10–15 fr. Goldwert, sein Geldwert war aber ein weitaus größerer, angesichts der damals noch vielfach höheren Kaufkraft der Edelmetalle (s. „Geschichte des Zuckers“, S. 411).
Über Ahwâz als alte Hauptstätte der persischen Zuckererzeugung s. „Geschichte des Zuckers“. S. 114.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Lippmann, E.O. (1923). Zucker-Monopole im Mittelalter. In: Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94425-3_27
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