Zusammenfassung
Die Bergbauberechtigung ist das ausschliessliche Recht, innerhalb des verliehenen Grubenfeldes alle vorbehaltenen Mineralien zu gewinnen (§§ 123 und 131 B. G.). — Dieses Recht, sofern es als Ausfluss des Grundeigenthums erscheint, bedarf wegen seines öffentlichen Charakters der staatlichen Verleihung, denn die Gesammtheit, das öffentliche Interesse ist an dem Bergbau immer betheiligt, wenn er auch zunächst nur dem Privatinteresse des Berechtigten zu dienen hat.
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© 1893 Verlag von Julius Springer Berlin
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Lederer, L. (1893). Das Recht auf Zufügung von Bergschäden. In: Das österreichische Bergschadenrecht unter Berücksichtigung des deutschen Bergrechtes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94420-8_8
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