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Der energische Verbrecher

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Die Psychologie des Verbrechens
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Zusammenfassung

Wieder müssen wir zurückgreifen auf die Lehre von der einseitigen Begabung. Wir haben den Ausspruch von Flynt zitiert, daß ein starker Wille besonders charakteristisch sei für manche Verbrecher, und daß dieser erst sie mit den Gesetzen in Konflikt bringe. Während wir beim Landstreicher als wesentliches Merkmal die Willensschwäche konstatieren konnten, könnten wir bei dem energischen Typus von einer zu starken Betätigung des Willens zum Leben sprechen, und weil dieser Drang nach Taten in unserem Tretmühlen-Dasein nicht seine Befriedigung findet, führt er Krieg gegen die Gesellschaft und ihre Gesetze.

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  1. Aschaffenburg, Die Psychologie des Hochstaplers. März 1907. S. 433.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1912 Julius Springer in Berlin

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Kauffmann, M. (1912). Der energische Verbrecher. In: Die Psychologie des Verbrechens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94409-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94409-3_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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