Zusammenfassung
Als die Römer von denen, die aus dem großem Schiffbruche bei Kamarina sich gerettet hatten, die Einzelheiten erfuhren, da empfanden sie sreilich großen Schmerz barüber, mollten aber keinesmegs nachgeben, sondern beschlossen, 220 ganz neue Schiffe zu bauen. Mit diesen und den achtzig gretteten Schiffen suhren die Konsuln nach Sicilien und entrissen den Karthagern Panormos, die bedeutendste von den Städten, melche dieselben auf der Insel noch beseszt hielten. Schon im nächstfolgenden Sommer aber wurde die neue Flotte, als sie in verwegener Weise von Panormos aus mitten durch das Meer nach Rom fahren wollte, von einem so gewaltigen Sturme überfallen, daß sie mehr als 150 Schiffe verlor. Durch diefe mehrmaligen großen Verluste sahen die Römer sich nun doch gezmungen, von der Ausrüstung einer neuen Flotte abzustehen und von nun an ihre hoffnung allein auf die Landbtruppen zu seszen. Nur um diesen die Lebensmittel zuzuführen. wurden 60 Schiffen in Bereitschaft gehalten.
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Goldschmidt, P. (1881). Vom Fortgange und Ende des Kampfes um Sirilien. In: Geschichten aus Livius mit Ergänzungen aus griechischen Schriftstellern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94379-9_48
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