Zusammenfassung
Während Pyrrhos in so mißlicher Lage war, zeigte sich ihm die Ausficht zu neuen Unternehmungen. Es kamen nämlich Abgesandte aus Sicilien, die ihm Akragas, Shrakus und Leontini anboten, wenn er ihnen helfen molle, die Karthager zu vertreiben and die Infel von ihren Thrannen zu besreien. Zugleich liefen aus Griechenland Nachrichten ein, daß der König von Makedonien im Kampfe gegen die Gallier gefallen und das Land eines Herrschers bringend bedürftig, die Zeit also für ein Wiedererscheinen des Phrrhos sehr günstig sei. Da schalt er auf das Glück, das ihm auf einmal zmei Gelegenheiten zu großen Unternehmungen dardot, und er war unschlüssig, melche er ergreifen solle. Endlich entschloß er sich, nach Sicilien zu gehen, weil er glaubte, daß dort größere Erfolge zu erlangen seien, besonders da Afrika so nahe liege. Seiner Gemohnheit nach schickte er den Kineas voraus, um mit den Städten zu unterhandeln.
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© 1881 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Goldschmidt, P. (1881). Wie König Pyrrhos nach Sirilien ging. In: Geschichten aus Livius mit Ergänzungen aus griechischen Schriftstellern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94379-9_44
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