Zusammenfassung
Fast drei Menschenalter waren seit dem letzten Regierungsjahre Heiurichs II. Verflossen, ohue daß das Land Ruhe zu finden vermochte. Die Zeit Johann’s hatte unauslöschlich den Eindruck hinterlassen, daß die normannische Regierungsweis Personen und Vermögen schutzlos der Willkür preisgebe. Andererseits hatte sich aber gezeigt, daß Adel und Prälaten allein der neueu Aufgabe nicht gewachsen waren; die Magna Charta hatte zunächst nur Parteikämpfe erzengt. In den Schwankungen der Regierung Heiurichs III. Waren deshalb beide Theile unwillkürlich auf dieselbe Maßregel zurückgeckounuen: durch Aufnahme der Mittelstäude, in Gestalt von Communalverbänden, der cutstehenden Verfassung Halt und Gleichgewicht zu geben.
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Gneift, R. (1867). Die reichsständische Zeit. In: Das Englische Verwaltungsrecht mit Einschluß des Heeres, der Gerichte und der Kirche geschichtsich und systematisch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94373-7_3
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