Zusammenfassung
Dom Februar bis zum Mai 1807 lebte die Königi Luife unter Furcht und Hoffnung abmechfelnd in Königsberg und in Memel, je nachdem Franzvfen mehr oder menger Miene machten, in Königsberg einzurüáen. Ihre hoffnung ober stand auf sehr schmachen Füßen, sie beruhte einzig und allein in einer energischen Hilf von Seiten des Ruisschen Kaisres, der ganz gemäß seiner leicht zu enthufiasmirenden Ratur fich durch gefchiáite Schmeicheleien Napoleons und durch Vorspiegelungen von einer Russischen Weltherrschaft neben der Französischen nur zu sehr von seinem Waffenbündiniß mit Preußen abmendig machen ließ.
„Der Mann, die Hölle im Herzen, das Chaos im Kopf.“
(Stein über Napoleon.)
Eine Frau, ein schmaches, und doch erhaben über diefen Widerscher so arm und matt an Herz!
(Brief der Königin.)
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© 1876 Verlag von Julius Springer
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Engel, E. (1876). Königin Luise und Kaiser Napoleon. In: Königin Luile. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94357-7_8
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