Zusammenfassung
Die Renaissancekunst in den skandinavischen Ländern kann keine grosse selbstständige Bedeutung beanspruchen. Die Gebäude genügen den Bedürfnissen, erreichen aber meist keinen höheren künstlerischen Werth. Die politischen Verhältnisse sind einem Aufschwunge der Kunst nicht günstig. Christian IV. von Dänemark wird mit Schweden in einen kurzen Krieg verwickelt und nimmt dann am dreissigjährigen Kriege Theil. Der Friede zu Lübeck, um 1629, brachte Dänemark tief herunter. In Schweden wird König Sigismund, zugleich König von Polen, 1604 abgesetzt und sein Oheim und Nachfolger Karl IX. führt im Bündniss mit den Russen gegen Sigismund Krieg. Unter Gustav Adolph beginnt seit 1611 der Krieg mit Dänemark und später folgt das wichtige kriegerische Eingreifen in die deutschen Verhältnisse.
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© 1886 Verlag von Julius Springer Berlin
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Ebe, G. (1886). Der nordische Barockstil in den skandinavischen Ländern. In: Die Spät-Renaissance. Kunstgeschichte der europäischen Länder von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94354-6_16
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