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Tonwerk und Bearbeitung

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Das Tonwerk im Rechtssinne

Zusammenfassung

Zur Vervollständigung der Erörterungen über das „Werk der Tonkunst“ ist noch das Verhältnis dieses Begriffes zu der in § 2 LMUG genannten „Bearbeitung“ zu untersuchen. Das Gesetz selbst setzt sie in Beziehung, indem es von „Bearbeitung des Werkes“ redet, und spricht damit die Verschiedenheit der beiden Begriffe sowie das Abhängigkeitsverhältnis der Bearbeitung deutlich aus: diese setzt immer ein Werk, eine Schöpfung voraus. Daraus geht ohne weiteres hervor, daß Erzeugnisse, die aus einem der oben angeführten Gründe nicht als Werke der Tonkunst zu bezeichnen sind, auch nicht als Grundlage einer Bearbeitung, sondern nur einer Schöpfung dienen können; Variationen über ein fremdes Thema, das nicht schon selbst eine geschlossene Form aufweist, können in keinem Falle Bearbeitungen sein, sondern werden rechtlich selbständige Werke der Tonkunst1).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1917 Verlag von Julius Springer

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Cohn, A.W. (1917). Tonwerk und Bearbeitung. In: Das Tonwerk im Rechtssinne. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94338-6_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94338-6_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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