Zusammenfassung
Es fehlt nicht an Versuchen, bestimmende Funktionen im physiologischen Prozeß rein von diesem Prozeß aus zu erfassen, ohne das Bedürfnis zu haben, sich auf bekannte physikalisch-chemische Gesetze zu stützen. Wir müssen da zuerst die Versuche erwähnen, ganz auf die Daten der unmittelbaren psychischen Erfahrung, auf introspektiv feststellbare funktionale Momente zu verzichten und aus einer Diskussion der verschiedenen Zusammenhänge von Reiz und Reaktion die Wirksamkeit des Zentralnervenorgans restlos zu bestimmen.
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Literatur
S. Exner, Entwurf z. e. physioL Erklärung d. psych. Erscheinungen, 1. T. Leipzig u. Wien 1894.
W. Bechterew, Objektive Psychologie, deutsche Ubers., Leipzig und Berlin 1913.
Ja. R. Angell in Psychological Review, Bd. 20, 1913, S. 266 u. 269.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Burkamp, W. (1922). Objektive Psychologie. In: Die Kausalität des Psychischen Prozesses und der Unbewussten Aktionsregulationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94336-2_10
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