Zusammenfassung
Nachdem der Schaum beim Verlassen der Flotatoren aufgebrochen worden ist, bilden die Konzentratprodukte eine nasse, kotige und schlammige Masse, die nur schwer zu handhaben oder gar zu versenden ist, bevor sie nicht getrocknet wird. Gleich zu Beginn der praktischen Ausübung der Flotation stellte es sich als eine der wichtigsten Aufgaben heraus, wie diese den Versand vorbereitende Behandlung technisch und wirtschaftlich erfolgreich durchzuführen sei. Im Laufe der Zeit hat sich für größere Anlagen eine Art Standardpraxis herausgebildet, die durch Verdicken und darauffolgende Vakuumbehandlung die Konzentrate auf 12–15 vH Feuchtigkeit zu entwässern sucht, woran sich in besonderen Fällen noch ein letztes Trocknen in Öfen anschließt. Im allgemeinen kann man folgende Wege zur Entwässerung der Konzentrate einschlagen:
-
1.
durch flache Absetzbecken,
-
2.
durch mechanisch arbeitende Klassifikatoren,
-
3.
durch stetig arbeitende Verdicker und Filter,
-
4.
durch zeitweises Absetzen mit nachfolgendem Filtrieren.
The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-94332-4_17
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Bruchhold, C. (1927). Entwässern und Trocknen der Konzentrate. In: Der Flotations-Prozess. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94332-4_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94332-4_12
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