Zusammenfassung
Als ich im Jahre 1904 Professor an der Akademie in Posen wurde, fühlte ich mich von einer Gruppe wirtschaftspolitisch tätiger Männer angezogen Es waren sechs preußische Staatsbeamte. Drei von diesen, junge Geheimräte in verschiedenen Ministerien, lebten zwar in Berlin, hatten aber ihr Herz ganz in der Ostmark und kamen oft zu Besprechungen nach Posen: Friedrich von Schwerin, Arnold Wahnschaffe und Alfred Hugenberg. Die drei anderen waren als Regierungsräte im Ansiedlungswerk der Ostmarken tätig: Ganse und Rette bei der Ansiedlungskommission, Mendenbauer bei der Ostpreußischen Landgesellschaft. Den Mittelpunkt dieser Gruppe von Staatsbeamten bildete ein Nichtbeamter, der junge Direktor der Posenschen Landesgenossenschaftsbank Dr. Leo Wegener.
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Literatur
Posen: Verlag Jolowicz 1903.
München: Verlag Lehmann 1906.
Leipzig: Verlag Duncker & Humblot 1907. 2.Aufl. 1910. 3.Aufl. 1920.
Leipzig: Verlag Duncker & Humblot 1909.
Berlin: Buchdruckerei Möser 1907.
Wie es später in anderen Ländern anerkannt wurde, zeigt besonders deutlich eine im Kriege in Englamd als Manuskript gedruckte Shrift von R. H Brand: „The Coordination of British Industry and Finance“, die in englischen Fachkreisen Aufsehen erregte. Dann folgte die offizielle Anerkennung im „Report of the Committee on financial facilities“ (Cd 92 27) 1918, Vorsitzender des Komitees Sir Richard B. Vassar =Smith von Lloyds Bank.
Weber, Max: Ein Lebensbild von Marianne Weber, S. 275. Tübingen: Verlag Mohr 1926.
Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik , II. und III. Band (1904 und 1905).
Bericht über den Verbandstag des Verbandes deutscher Genossenschaften in Posen am 19. Mai 1925. Beilage zum Landwirtschaftlichen Zentralwochenblatt Posen.
Anton Levin ist im Sommer 1901 mit seinem Plan zum ersten Male hervorgetreten, Nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten hat sich sein Unternehmen seit etwa 1903 entwickelt.
Siehe unten im zweiten Teil den Abschnitt: „Einfluß auf die Provinzpresse.“
„Die Hilfe“, 1. Februar 1925; „Berliner Tageblatt“, 3. Februar 1925.
In Ludendorffs „Kriegserinnerungen“, S. 371 ff., Berlin 1919: „Mich beseelte der Wunsch, ein zufriedenes und wehrhaftes Geschlecht nach dem Kriege zu erziehen. Ich wollte im Baltikum ein großes Siedlungsgebiet für Soldaten und die später aus Rußland in großer Zahl zu erwartenden deutschen Rückwanderer schaffen. Die weiten, unbewohnten und unbearbeiteten Flächen dort boten Raum für deutsche Siedlungen ohne die landesbwohner zu beengen … Ein weites Arbeitsgebiett von höchster nationaler Bedeutung tat sich auf. General Hahndorff nahm sich dieser fragen mit weitem Blick an. Gemeinnützige Siedlungsgesellschaften, denen die erfahrensten Kreise aus Deutschland zur Verfügung standen, wurden geschaffen und gingen sofort an das Wert. Damals ereiferten sich die Gemüter über die Siedlungsgesellschaften. Wie richtig der Grundgedanke war, sollte die Zukunft beweisen. Eine der ersten Maßnahmen der republikanischen Regierung war der Entwurf eines Ansiedlungsgesetzes, das in seinen Grundlinien auf den von der Obersten Heeresleitung durch Professor Ludwig Bernhard enworfenen Verordungen für Kurlard veruht.“
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Bernhard, L. (1928). Der Freundeskreis. In: Der „Hugenberg-Konzern“. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94320-1_1
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