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Zusammenfassung

Als ich im Jahre 1904 Professor an der Akademie in Posen wurde, fühlte ich mich von einer Gruppe wirtschaftspolitisch tätiger Männer angezogen Es waren sechs preußische Staatsbeamte. Drei von diesen, junge Geheimräte in verschiedenen Ministerien, lebten zwar in Berlin, hatten aber ihr Herz ganz in der Ostmark und kamen oft zu Besprechungen nach Posen: Friedrich von Schwerin, Arnold Wahnschaffe und Alfred Hugenberg. Die drei anderen waren als Regierungsräte im Ansiedlungswerk der Ostmarken tätig: Ganse und Rette bei der Ansiedlungskommission, Mendenbauer bei der Ostpreußischen Landgesellschaft. Den Mittelpunkt dieser Gruppe von Staatsbeamten bildete ein Nichtbeamter, der junge Direktor der Posenschen Landesgenossenschaftsbank Dr. Leo Wegener.

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Literatur

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  6. Wie es später in anderen Ländern anerkannt wurde, zeigt besonders deutlich eine im Kriege in Englamd als Manuskript gedruckte Shrift von R. H Brand: „The Coordination of British Industry and Finance“, die in englischen Fachkreisen Aufsehen erregte. Dann folgte die offizielle Anerkennung im „Report of the Committee on financial facilities“ (Cd 92 27) 1918, Vorsitzender des Komitees Sir Richard B. Vassar =Smith von Lloyds Bank.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bernhard, L. (1928). Der Freundeskreis. In: Der „Hugenberg-Konzern“. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94320-1_1

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