Zusammenfassung
Nach den von uns entwickelten Principien hätten wir hiermit bewiesen, was zu beweisen war. Allein die herrschenden Doctrinen der Quantitätstheorie behaupten, dass eine Wertherhöhung des Silbers eine Werthverminderung des Goldes involvire und “damit, da zur Zeit das Gold der überwiegende Werthmesser, eine Werthverminderung des Währungsmetalls herbeiführe. Nehmen wir für einen Augenblick die Richtigkeit der Schlussfolgerung an, wenn ihre Voraussetzung zutrifft, so glauben wir nachweisen zu können, dass diese Voraussetzung eine falsche ist, dass also die Wertherhöhung des Silbers keine Werthverminderung des Goldes herbeiführe.
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Arendt, O. (1880). Führt der Bimetallismus zu einem Sinken des Geldwerthes?. In: Die vertragsmässige Doppelwährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94308-9_18
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