Zusammenfassung
Die Philosophen sagen, daß das Seiende Eines sei und daß dieses Eine zugleich auch Alles sei; in der Bezeichnung des All-Einen stimmen sie aber durchaus nicht überein: Sagt ja doch einer, dieses Alles und Eines wäre die Luft, der zweite dagegen, es wäre das Feuer, der dritte, daß es das Wasser, der vierte, daß es die Erde sei, und jeder sucht seine Ansicht mit Zeugenaussagen und Beweisen zu belegen, die aber im Grunde nichts beweisen. (N. d. M. I.)
Hier wird die Vorstellung von den vier Grundqualitäten des Menschen ins Biologische übersetzt und die Krasenlehre aufgebaut. Wiederum taucht hier der Gedanke der „allopathischen“ Therapie auf (contraria contrariis). Auch hier wird von der dem Menschen „eingepflanzten Wärme“ gesprochen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sack, A. (1927). Von der Natur des Menschen (πєρì φύσιος άνθρώπου). In: Hippokrates. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94292-1_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94292-1_26
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