Zusammenfassung
Die verderblichen Folgen des Gebrauchs von Opium als Genußmittel zum Essen oder Kauen in Indien oder zum Rauchen in China und den Ländern, in denen sich diese Gewohnheit ausgebreitet hat, sind seit langem bekannt, ebenso der Gebrauch des Haschischs, der bis auf die Zeit der Veddahs zurückgeht. Ebenso werden Kokablätter seit alten Zeiten von den Eingeborenen Südamerikas gekaut. Den nicht therapeutischen Gebrauch des Morphins kennt die weiße Rasse seit Jahrzehnten, der Mißbrauch des Diazetylmorphins und des Kokains sind erst neueren Datums.
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Entschließung, betr. Verhütung des Mißbrauchs von Betäubungsmitteln III. Wahlperiode 1924-26
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Anselmino, O., Hamburger, A. (1931). Einleitung. In: Kommentar zu dem Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Opiumgesetz) und seinen Ausführungsbestimmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94284-6_1
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