Zusammenfassung
Zwei Gruppen von Problemen sehen sich unsere Industriellen heute gegenübergestellt: die eine Gruppe technischer Art, in deren Mittelpunkt die rationelle Verarbeitung des Materials steht, und die andere Gruppe physiologischer und psychologischer Natur, die zum Mittelpunkt die rationelle Organisation der Arbeit selbst hat. Dieses Buch von bescheidenem Umfang handelt in der Hauptsache von den psychologischen Problemen der Industrie, deren Lösung mit dazu beitragen soll, die allerseits gewünschte Arbeitsgemeinschaft zwischen Wissenschaft und Technik enger zu gestalten. Wir wollen nicht den Anschein erwecken, daß der Psychologe ohne besondere Vorbildung industrielle Probleme erfolgreich in Angriff nehmen könne, aber man wird zugeben müssen, daß er wohl imstande sein sollte, auf seine Art von der Seite des Reinmenschlichen her das zu ergänzen, was in materieller Hinsicht in so hervorragender Weise vollbracht worden ist, um die Leistungsfähigkeit unserer technischen Methoden zu steigern.
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Watts, F. (1922). Der psychologische Gesichtspunkt in der Industrie. In: Die psychologischen Probleme der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94283-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94283-9_1
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