Zusammenfassung
Für die deutschen Interessen ist hier von besonderer Wichtigkeit der zwischen Deutschland (d. h. Preußen, Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, Oldenburg), den Niederlanden und Schweiz am 30. Juni 1885 geschlossene vertrag, betreffend die Regelung der Lachsfischerei im Stomgebiete des Rheins (R. G. Bl. 1886, 192)2). Dem Vertrag ist Luxemburg 1892 beigetreten. Er betrifft die Fangarten, die Schonzeit, den Schutz der natürlichen Laichplätze wie der künstlichen Lachszucht. In Art. IX verpflichten sich die beteiligten Uferstaaten, die erforderlichen Ausführungsbestimmungen zu erlassen und deren Übertretung mit angemessenen strafen zu bedrohen. Vgl. das preußische Gesetz vom 17. April 1895 (Preuß. Gesetzsammlung S. 165).
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Fleischmann, M. (1925). Der Schutz von Tieren und Pflanzen. In: Fleischmann, M. (eds) Das Völkerrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94282-2_48
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