Zusammenfassung
Staatsverträge können nicht altruistisch sein. Jeder Staat handelt in berechtigtem Egoismus für das Interesse seines Volkes und Landes. Frei geschlossene Verträge werden deshalb grundsätzlich auch wechselseitig belasten. Eine Ausnahme wird sich bei Friedensverträgen finden2).
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Literatur
Vgl. Bertram, Die Aufhebung der völkerrechtlichen Verträge. Diss. Erl. 1915 (mit der älteren Literatur); Anzilotti, Corso S. 250.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1925 Julius Springer in Berlin
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Fleischmann, M. (1925). Die völkerrechtlichen Verträge. In: Fleischmann, M. (eds) Das Völkerrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94282-2_33
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