Zusammenfassung
Schon 1846 hatte Carl Salzmann sich mit dem Gedanken getragen, die Leitung Schnepfenthals in jüngere hände zu legen. Biele Sorgen und viel Herzeleid hatten ihn müde gemacht. 1838 hatte er binnen 3 Tagen zwei begabte Söhne verloren. Mehr und mehr wuchs mit dem Emporblühen des Realschulwesens die Gefahr für Schnepfenthal, dafz Eltern in Unterschätzung der Vorteile der Schnepfenthaler Erziehung für moralische und körperliche Bildung ihre Söhne nicht mehr aus dem Hause gaben. Nach mündlichen Aussagen seiner Gattin hatte Carl Salzmann zunächst nich an den damals erst 32jährigen Wilhelm Ausfeld gedacht, sondern beabsichtigt, die Direktion Dr. Harald Lenz, Pfarrer Müller in Döllstedt, dem Gatten seiner Nichte Bertha Lenz, Lehrer in Schnepfenthal 1821–1823, oder dem Pfarrer Anacker in Älleben zu übergeben. Schliefzlich fiel seine Wahl auf
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Buchhandlung der Frziehungsanstalt Schnepfenthal
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Ausfeld, F. (1934). Wilhelm Ausfeld (1848–1880). In: Ausfeld, F. (eds) Die Erziehungsanstalt Schnepfenthal 1784–1934. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94275-4_17
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