Zusammenfassung
Die alten Fremdenbücher Schnepfenthals sind heute noch Zeugen davon, Welch ungewöhnliche Teilnahme Salzmanns Unternehmen sand. Es wird nie im ganzen Umfange festzustellen sein, wie starke Anregung von diesen Besuchen in die häusliche und öffentliche Erziehung getragen worden ist. Stark vertreten ist unter den Besuchern auch das Ausland, selten findet sich ein französischer spanischer oder italienischer Name, häufiger schon englische, überwiegend aber stamen die Reisenden aus dem Norden, aus Schweden, Dänemark, Norwegen, ganz überraschend groß; aber ist die Zahl der Ungarn und Siebenbürger. Die Beziehungen Schnepfenthals zu Angarn hat der zu früh gestorbene Budapester Professor Dr. Szelenni dargestellt96. Die Einwirkung auf Siebenbürgen zu untersuchen, ware eine lohnende Aufgabe für einen Freund der Geschichte der Pädagogik. Was ihm Dänemark auf dem Gebiete der körperlichen Erziehung verdankt, hat GutsMuths noch selbst festgestellt. Dem Beruf nach sin des natürlich meist Pädagogen, die sich in das Fremdenbuch einschrieben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Buchhandlung der Frziehungsanstalt Schnepfenthal
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Ausfeld, F. (1934). Gäste und Besucher in Alt-Schnepfenthal. In: Ausfeld, F. (eds) Die Erziehungsanstalt Schnepfenthal 1784–1934. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94275-4_14
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