Zusammenfassung
Die Leistungsfähigkeit der deutschen Eisenbahnen vor dem Kriege hat wesentlich zu dem wirtschaftlichen Aufschwunge Deutschlands beigetragen. Die gute finanzielle Lage ermöglichte einen umfassenden Ausbau des bestehenden Bahnnetzes. Neue Bahnen wurden namentlich im Osten gebaut, die teilweise nur einen geringen, kaum die Verzinsung deckenden Ertrag brachten, dadurch aber, daß sie entlegene Gebiete dem großen Verkehr erschlossen, einen wirtschaftlichen Aufschwung dieser Gebiete zum Vorteile des Landes herbeifiihrten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Scholz, C. (1921). Der Friedensvertrag und der deutsche Eisenbahnverkehr. In: Der Friedensvertrag und Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94263-1_12
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