Zusammenfassung
Die Gründung des Kaiser Wilhelm-Instituts für deutsche Geschichte neben den naturwissenschaftlichen Instituten der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften war eine Angelegenheit, die unserem unvergeßlichen ersten Präsidenten Adolf von Harnack von Anfang an am Herzen lag und allein ihm verdankt wird. Schon im Jahre 1914 waren die von ihm geleiteten Verhandlungen so weit gediehen, daß das neue Institut am 1. Oktober 1914 ins Leben treten sollte. Es entsprach der damaligen Lage, daß es seinen Sitz in Rom haben sollte. Denn es war von Anfang an unser aller Überzeugung, daß es in Verbindung mit einem der schon bestehenden historischen Institute stehen müsse, entweder mit den Monumenta Germaniae in Berlin oder mit dem Preußischen Historischen Institut in Rom. Für dieses sprach vornehmlich sein über die Enge des Mittelalters hinausragender Aufgabenkreis und andererseits die Notwendigkeit, sein auf Rom und Italien beschränktes Arbeitsgebiet darüber hinaus zu erweitern.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kehr, P. (1937). Das Kaiser Wilhelm-Institut für deutsche Geschichte. In: Planck, M. (eds) 25 Jahre Kaiser Wilhelm-Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94243-3_7
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