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Färberei

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Zusammenfassung

Unsre Kenntnisse über die Färbereikunst der Alten sind zum Teil auf die technologische Literatur (China, Japan), z. T. auf Götter- und Heldengesänge (z. B. der Inder), auf Notizen der griechischen und römischen Schriftsteller (über Ägypten) und auf zahlreiche Gräberfunde (Ägypten, Peru) zurückzuführen. Vieles dabei ist noch unklar. Über die Kenntnisse und den Gewerbestand der Griechen und Römer berichten uns Plinius u. a. Von dem, was die Araber über Färberei u. ä. gewußt haben, ist fast nichts auf uns gekommen Durch die regen Beziehungen der Venezianer mit dem griechischen Kaiserreich und Kleinasien wurden wertvolle Reste antiker Kunstfertigkeit während der Völkerwanderung vor dem gänzlichen Untergang gerettet und traten eine neue Wanderung nach dem Westen Europas und den nördlicheren Gegenden an, um hier bleibende Stätten der Wirksamkeit zu finden. Seit der Erfindung der Buchdruckerkunst wird der Lauf der Entwicklung immer übersichtlicher, seit der Epoche der künstlichen Teerfarben treten Farbstoffherstellung und -verwendung in allerengste Beziehung zueinander.

The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-94236-5_35

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Heermann, P., Volz, K., Keiper, W., Stirm, K., Ley, H. (1930). Färberei. In: Bodmer, A., et al. Enzyklopädie der textilchemischen Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94236-5_9

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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