Zusammenfassung
Die Textilveredlungsindustrie verbraucht außer Farbstoffen große Mengen der verschiedensten chemischen Hilfs- und Werkstoffe (Drogen, Beizen, Bleichmittel usw.). Sie dienen 1. unmittelbar zur Farbgebung, 2. zu sonstiger Einverleibung in die Fasern, 3. zu sonstiger Veredlung und zur Unterstützung der Hauptarbeitsprozesse, 4. indirekt für die Durchführung von Hilfsoperationen. Mit der Entwicklung der chemischen Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten auch der Ausbau von Spezialpräparaten stark entwickelt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Allgemeine Literatur
Andés: Wasch-, Bleich-, Blau-, Stärke- und Glanzmittel.
Bottler: Bleich- und Detachiermittel der Neuzeit.
Bottler: Neuerungen in Bleich-, Reinigungs- und Detachiermitteln.
Damner: Handbuch der anorganischen Chemie.
Gmelin-Kraut Handbuch der anorganischen Chemie.
Heermann: Färberei- und textilchemische Untersuchungen.
Herzog, R. O.: Chemische Technologie der organischen Verbindungen.
Krais Werkstoffe.
Landolt-Börnstein: Physikalisch-chemische Tabellen.
Müller, A.: Anleitung zur Ausführung textilchemischer Untersuchungen.
Ost: Chemische Technologie.
Polleyn: Die Appreturmittel und ihre Verwendung.
Pöschl: Warenkunde.
Risten-Part: Die chemischen Hilfsmittel zur Veredlung der Gespinstfasern.
Ruggli: Praktikum der Färberei und Farbstoffanalyse.
Ullmann Enzyklopädie der technischen Chemie.
Walland: Wasch-, Bleich- und Appreturmittel.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches.
Wolff, H.: Die Beizen, ihre Darstellung, Prüfung und Anwendung.
Wolff, H., u. Bottler: Die Beizen.
Abel: Hypochlorite und elektrische Bleiche.
Bottler: Bleich- und Detachiermittel der Neuzeit.
E. Ngelhardt: Hypochlorite und elektrische Bleiche.
Ebert u. Nussbaum: Hypochlorite und elektrische Bleiche.
Hölbling: Die Fabrikation der Bleichmaterialien.
Jellinek: Das Hydrosulfit.
Abderhalden: Handbuch der biochemischen Arbeitsmethoden, Bd. 2.
HA Mmarsten: Lehrbuch der physiologischen Chemie.
Euler: Chemie der Enzyme.
Oppeniieimer: Die Fermente und ihre Wirkungen.
Weniger: Die Fabrikation von Malzextrakt.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl. Die Enzyme, S. 199.
Wohlgemuth: Grundriß der Fermentmethoden.
Abderhalden: Lehrbuch der physiologischen Chemie.
Cohn: Heim Chemie der Eiweißkörper.
Hammarsten: Lehrbuch der physiologischen Chemie.
Ruprecht: Die Fabrikation von Albumin und Eierkonserven.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 190.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 965.
Bauer, K. H.: Chemische Technologie der Fette und Öle.
Benedixtulzer: Analyse der Fette und Wachsarten.
Bottler: Harze und Harzindustrie.
Davidsohn: Untersuchungsmethoden der Öle, Fette und Seifen, sowie Grundriß ihrer Technologie.
Diet. Erich: Analyse der Harze.
Engler u. Hörer: Das Erdöl.
Erban: Die Anwendung der Fettstoffe usw. in der Textilindustrie.
Fahrion Chemie der trocknenden Ole. Die Härtung der Fette.
Gildemeister-Hoffmann: Die ätherischen Öle.
Grün: Analyse der Fette und Wachse.
Hefter: Technologie der Fette und Öle.
Herbig: Die Öle und Fette in der Textilindustrie.
Holde: Untersuchung der Kohlenwasserstofföle und Fette.
Kissling: Das Erdöl, seine Verarbeitung und Verwendung.
Lewxowltscu: Chemische Technologie und Analyse der Öle, Fette und Wachse.
Löffl: Technologie der Fette und Ole.
Marcusson: Laboratoriumsbuch für die Industrie der Fette und Öle.
Tsdhirch: Harze und Harzbehälter.
Ubbelohde: Handbuch der Chemie und Technologie der Ole und Fette.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 705.
Wiesner: „Wiz ö f f“ Einheitliche Untersuchungsmethoden für die Fettindustrie.
Dekker Die Gerbstoffe.
Duauesny u. Noyer: L’Industrie chimique des Bois.
Franke, H.: Die pflanzlichen Gerbstoffe.
Gerbereichemisches Taschenbuch. Dresden: Steinkopff.
Gnaailvi Die Gerbstoffe und Gerbmittel.
Nierenstein: Chemie der Gerbstoffe.
Paessler: Die Verfahren zur Untersuchung der pflanzlichen Gerbemittel und Gerbstoffauszüge.
Procter-Paessler: Leitfaden für gerbereichemische Untersuchungen.
Procter-Jettaiar: Taschenbuch für Gerbereichemiker.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 810.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 965.
Dawidowsky: Die Leim- und Gelatinefabrikation.
Kissling: Leim und Gelatine (in R. O. Herzog: Chemische Technologie der organischen Verbindungen).
Kissling: Leim und Gelatine (in Muspratt: Chemie, Erg.-Bd. 3).
Thiele, L.: Die Fabrikation von Leim und Gelatine.
Stadlinger: Die Leimfibel.
Wiesner: Die Rohstofe des Pflanzenreiches, 4. Aufl., S. 1831.
Kofler: Die Saponine.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, 4. Audl., S. 1812.
Einheitsmethoden, aufgestellt vom Verband deutscher Seifenfabrikanten. 1910.
Einheitsmethoden, aufgestellt vom Schweizer Verein analytischer Chemiker. Chem. Ztg. 1916, 834.
Einheitsmethoden, aufgestellt vom Schweizer Verein analytischer Chemiker. Seifens.-Ztg. 1916, 935.
Engelhardt Handbuch der praktischen Seifenfabrikation.
Schrauth: Handbuch der Seifenfabrikation.
Wllrner: Die Seifenfabrikation.
Ferner: Die unter „Fette usw.“ angeführten Werke über Fette, O1e usw., wie Einheitsmethoden der.,Wizöff” u. dgl.
Meyer, A.: Untersuchungen über Stärkekörner.
Nägeli: Beiträge zur näheren Kenntnis der Stärkegruppen. 1858.
Saare: Fabrikation der Kartoffelstärke.
Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreichs, 4. Aufl., S. 1913.
Parow: Handbuch der Stärkefabrikation.
Samec: Kolloidchemie der Stärke.
S. Fette und Öle. Geschichtliches. Die ersten Beschreibungen über Kaliumsulfoleat stammen aus dem Jahre 1834 (Runge) und 1846 (Mercer). 1860–64 wurden die ersten Großversuche mit diesem ausgeführt (Schützenberger). Gegen 1877 wurde das Sulfoleat durch das Sulforicinat ersetzt. Später wurden auch Palmkernöl, Cocosöl u. a. zur Darstellung von Sulfo- naten herangezogen. Da diese Erzeugnisse ursprünglich vor allem für die Türkischrotfärberei verwendet wurden, hießen sie „Türkischrotöle“ oder „Rotöle”. Später gewannen sie weitere Bedeutung durch die Entwicklung der Eisfarben, des Pararots, der Apparate- färberei, die Substantiven Farbstoffe, auch in der Bleicherei, Appretur usw.
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1930 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Heermann, P. (1930). Chemische Hilfsstoffe der Textilveredlung. In: Bodmer, A., et al. Enzyklopädie der textilchemischen Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94236-5_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94236-5_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-93836-8
Online ISBN: 978-3-642-94236-5
eBook Packages: Springer Book Archive