Zusammenfassung
Nach § 1 des Eigenthums- Gesetzes vom 5. Mai 1872 (E. S. S. 433)*) wird im Falle einer freiwilligen Veräußerung das Eigenthum an einem Grundstücke durch die Auflassung und die Eintragung des Eigenthumsüberganges im Grundbuche erworben. Nach § 9*) das. Können zwar die Eintragung des Eigenthumsüberganges und deren Folgen nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts angefochten warden; Zwischenzeit von dritten Personen gegen Entgeld und in redlichem Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs erworbenen Rechte in Kraft.
Circ.-Bersg. des Ministers für Landmirthschast 2c. an sümmtl. Königliche mit Ausnahme berer zu Aachen, Trier, Köln, Biesbaben und Sigmaringen und an die Königl. Finanz-Direktion zu bannover.
Berlin, den 24. April 1885.
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Danckelmann, B., Mundt, O. (1885). Prüfung der Uebereinstimmung der Grundsteuerurkunden mit dem thatsächlichen Besitzstande des Domänen- und Forstfiskus. In: Danckelmann, B., Mundt, O. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94226-6_47
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