Zusammenfassung
Die günstigen Ergebnisse, welche in mehreren Oberförftereien durch das Ausrüden des polzes aus den Schlägen nach benachbarten Ablagen unter Anwendung transportabler Schienengeleise erz ielt worden sind , und die Bedeutung, welche dieselben für die Anlegung und den Ausbau von Waldwegen gewinnen können , regen die Frage an , ob in den Staatsmaldungen in Sukunft von diesem Transportmittel nicht in größerem Umfange Sebrauch zu machen ist. Besonders empfehlensmerth erscheint diefes Berfahren für solche Oberförtereien, deren Holzproduktion den Lokalbdarf übersteigt, und für welche durch Schifffahrts , Flößstraßen , Cisenbahnen pp. bestimmte Absatzrichtungen vorgezeichnet sind. Aber auch Oberförstereien mit vorherrfchendem Lokalabfatz warden fich unter Umständen der transportablen Schienengeleise mit Vortheil bedienen können , und zmar namentlich dann, wenn das Holz , mie dies z. B. im Sebirge oft vorkommt , auf wenige Hauptstraßen angewiefen ist.
Circ.-Bersg. des Ministers für Landmirthschast 2c. an sümmtliche Königliche Regierungen (excl. sigmaringen) und an die Königliche Finanz-Direktion zu bannover. III. 4498.
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Danckelmann, B., Mundt, O. (1885). Anwendung transportabler Schienengeleise beim Ausrücken des Holzes aus den Schlägen nach den Ablagen. In: Danckelmann, B., Mundt, O. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94226-6_45
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