Zusammenfassung
Vom 1. April d. Is. Ab treten nach der Bestimmung im Staatshaushaltsetat für 1890/91 den Aufwendungen, welche die Oberförster aus ihrer Dienstaufwands-Entschädigung zu bestreiten haben, und deren Umfang im Allgemeinen durch die Verfügung vom 26. März 1874 bezeichnet worden ist, diejenigen Ausgaben hinzu, welche diesen Beamten an Portokosten und sonstigen Frachtgebühren aus der Verwaltung des ihnen anvertrauten Reviers mit Einschluß der etwa dazu gehörigen Samendarren u. und aus der Mahrnehmung von Gutsvorsteher- oder Forstamtsanwaltsgeschäften erwachsen. Nicht einbezogen aber sind die für den Transport von Holzpflanzen und Holzsämereien erwachsenden Koften und Frachtgebühren. Diese sind nach wie vor aus dem Kulturgelderfonds, Kap. 2 Tit. 21a des Etats der Forstverwaltung zu bestreiten und in den Kulturrechnungen der betreffenden Oberförsterei zur Verausgabung zu bringen. Auch die Kosten für etwa ausnahmsweise nothwendig gewesene Telegramme sind den Oberförstern auf Liquidation zu erstatten und wie bisher zu verrechnen.
Circ.-Verfg. Des Ministers für Landwirthschaft u. an die Königl. Regierungen. III. 6715. Berlin, den 23. Mai 1890.
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Danckelmann, B., Mundt, O. (1890). Dienstaufwands-Entschädigung der Oberförster betr. In: Danckelmann, B., Mundt, O. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94222-8_39
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