Zusammenfassung
Sind Uebertretungen des Graßherzoglich hessischen Forststrafgeseßes vom 4. Februar 1837, welch emit mehr als 150 Mark Strafe bedroht find, als „Vergehen“ oder als „Uebertretungen“ zu behandeln und wann verjähren dieselben?
Das Reichsgericht hat auf Grund der Entstehungsgeschichte und Entwickung des hessischen Forststrafrechts angenommen, daß es die Absicht der hessischen Geseße war, die Uebertretungen als Polizeisachen zu behandeln und daß es sich deshalb um „Uebertretungen“ im gewöhnlichen technischen Sinne handelt, die in drei Monaten verjähren.
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Danckelmann, B. (1894). Hessisches Forststrafrecht. In: Danckelmann, B. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94218-1_72
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