Zusammenfassung
Die Frage ist von der Strafkammer und vom Reichsgericht bejaht. Letzteres führt aus: Den Begriff des Jagens erfülle jede Thätigkeit, durch welche einem wilden jagdbaren Thiere nachgestellt wird; durch welche Mittel die Aneignung des Thieres herbeigeführt werden solle, sei für den Thatbestand unwesentlich; auch die Frage, auf welchen Beweggründen die Thätigkeit beruhe, und ob sie noch andern Zwecken, etwa dem Schutze der Feldfrüchte diene, sei unerheblich.
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© 1895 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Danckelmann, B., Mundt, O. (1895). Ist die sogen. Parforcejagd eine Art der Jagdausübung und strafbar, wenn sie unbefugt im fremden Jagdrevier ausgeübt wird?. In: Danckelmann, B., Mundt, O. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94217-4_40
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