Zusammenfassung
Die im 3.–7. Abschnitt des HGB. III geregelten Handelsgeschäfte — das Kommissionsgeschäft, das Speditions-, das Lagergeschäft und das Frachtgeschäft (mit den Besonderheiten für die Eisenbahn) — bilden eine Gruppe für sich. Sie stehen wirtschaftlich mit dem Handelskauf keineswegs in einer Linie, da sie nur Hilfsgeschäfte für den eigentlichen Handel sind. Sie sind nicht auf Hingabe von Ware gegen Geld gerichtet, sondern auf die Leistung gewisser Dienste (Geschäftsbesorgungen) oder (werkvertragsähnlich) auf die Herbeiführung gewisser Erfolge. Die innere Verwandtschaft, namentlich, der drei erstgenannten Geschäftsarten, zeigt sich in der Gleichmäßigkeit einiger hervorstechender Rechtsgedanken, so in der besonderen Haftung (§§390, 407II, 417,429) und im gesetzlichen Pfandrecht (§ 366III).
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Literatur
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Heinsheimer, K. (1930). Geschäfte der Hilfsunternehmungen. In: Geiler, K. (eds) Handelsrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 20a. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94198-6_16
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